Wertpapierhandel

Börsenumsätze im August uneinheitlich

Die Deutsche Börse hat für den August eine leichte Sommerflaute im Vergleich zu 2022 gemeldet. In Stuttgart zogen die Umsätze dagegen an.

Börsenumsätze im August uneinheitlich

Börsenumsätze im August uneinheitlich

wbr Frankfurt

Die Deutsche Börse hat für den August ein Handelsvolumen von 92,5 Mrd. Euro (7% weniger als im Vorjahresmonat) und damit eine leichte Sommerflaute gemeldet. Davon entfielen 89,6 Mrd. Euro auf Xetra und 2,9 Mrd. Euro auf den Handelsplatz Frankfurt. Nach Wertpapierarten entfielen im Kassamarkt auf Aktien 77,2 Mrd. Euro. Im Handel mit Exchance-Traded-Products lag der Umsatz bei 13,6 Mrd. Euro. In Anleihen wurden 650 Mill. Euro umgesetzt, in Zertifikaten 1,1 Mrd. Euro und in Fonds 40 Mill. Euro.

An der Börse Stuttgart lief das Geschäft im August mit 7,8 Mrd. Euro besser (15% mehr als im Vorjahresmonat). Im Aktienhandel lag der Umsatz an der Börse im August bei rund 1,2 Mrd. Euro und damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Der Umsatz im Anleihehandel lag im August bei rund 1,7 Mrd. Euro – rund dreimal so viel wie im August 2022. Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im August rund 1,5 Mrd. Euro umgesetzt. Bei Fonds belief sich der Umsatz auf 109 Mill. Euro. Der Hauptanteil des Handels in Stuttgart entfiel auf Derivate mit einem Handelsvolumen im August bei 3,3 Mrd. Euro. Davon entfielen auf Hebelprodukte rund 2,5 Mrd. Euro.

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