BZ Frankfurt – Die Postal Savings Bank of China bereitet sich auf einen milliardenschweren Börsengang in Hongkong vor: Das geplante Initial Public Offering (IPO) soll ein Volumen von 8 Mrd. Dollar haben, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf informierte Personen berichtet. Einen entsprechenden Antrag habe die Bank, die der chinesischen Post nahesteht, bereits eingereicht. Es wäre der größte Börsengang, seitdem sich der Internetkonzern Alibaba im September 2014 mit 25 Mrd. Dollar in New York auf das Parkett gewagt hatte, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Bereits im September will die Bank, die gemessen an der Zahl der Filialen eines der größten Institute in China ist, informierten Personen zufolge an der Börse gelistet werden. Das Institut wollte die Angaben dem Bericht zufolge nicht kommentieren.Im Dezember hatte die Bank bereits 45 Mrd. Yuan (6,8 Mrd. Dollar) durch den Verkauf eines Anteils von 17 % an eine Investorengruppe erzielt, darunter Canada Pension Plan Investment Board und die Großbanken J.P. Morgan und UBS. Zuletzt war das weltweite Volumen von Börsengängen gefallen.