bg Frankfurt – Gut drei Wochen nachdem die Commerzbank über weit fortgeschrittene Verhandlungen zum geplanten Stellenabbau berichtete, hat sie nun Vollzug melden können. Der Rahmeninteressenausgleich ist verbindlich vereinbart, betriebsbedingte Kündigungen sind nur als letztes Mittel der Umsetzung möglich. Im August beginnen die konkreten Verhandlungen in den Konzernbereichen. Von derzeit gut 41 000 Stellen sollen Ende 2020 rund 36 000 verbleiben. Für den Stellenabbau hat die Bank Restrukturierungsrückstellungen von 810 Mill. Euro angekündigt, was unter dem zunächst von Konzernchef Martin Zielke erwarteten Budget liegt. Die Commerzbank-Aktie notierte am Donnerstag 2,7 % fester bei 11,27 Euro.—– Bericht Seite 3