fir Frankfurt – Der börsennotierte Online-Mittelstandsfinanzierer Creditshelf hat die Umsatzerlöse dank ausgeweiteten Kreditvolumens im ersten Quartal auf 936 800 Euro gesteigert. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 316 900 Euro gewesen. Die arrangierten Kredite beliefen sich auf 16,9 Mill. Euro und übertrafen damit den Wert des Vorjahreszeitraums von 6,9 Mill. Euro deutlich, teilte das Frankfurter Fintech am Dienstag mit. Die Umsatzerlöse speisen sich aus Vermittlungsgebühren von den Kreditnehmern und den Investoren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) belief sich auf -931 000 Euro nach -2,1 Mill. Euro im Vorjahresquartal. Die Zahl der Mitarbeiter betrug Ende März 40 Vollzeitäquivalente, das seien 18 mehr als ein Jahr zuvor, berichtete Creditshelf.Viel versprechen sich die Macher um CEO Tim Thabe von der Kooperation, die sie mit der Übernahme der Finanzierungsplattform Main Funders mit der Commerzbank eingegangen sind (vgl. BZ vom 1. Mai). Dabei vermittelt die Commerzbank bestimmte Kreditanfragen, die zuvor über Main Funders gelaufen wären, an Creditshelf weiter und erhält dafür eine Vermittlungsprovision.