Deutsche Bank erreicht Renditeziel
Deutsche Bank erreicht Renditeziel
Die Deutsche Bank hat in den ersten neun Monaten ihre Renditeziele erreicht. Wie das Institut am Mittwoch mitteilte, lag die Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) nach Steuern bei 10,9%. Für das Gesamtjahr hat sich das Management um CEO Christian Sewing eine Eigenkapitalrendite von mehr als 10% auf die Fahne geschrieben.
Investmentbanking brummt
Dank eines starken Investmentbankings kletterte der Konzerngewinn der Deutschen Bank in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8% auf 1,56 Mrd. Euro. Damit übertraf das Institut die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt lediglich mit 1,34 Mrd. Euro gerechnet hatten. Die Erträge stiegen in den ersten drei Quartalen um 7% auf 24,4 Mrd. Euro.
Risikovorsorge sinkt
Dank deutlich gestiegener Einnahmen, stabiler Kosten und weniger Rückstellungen für faule Kredite entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von knapp 1,6 Mrd. Euro und damit 7% mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Damit übertraf er klar die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Nach den ersten neun Monaten stehen unter dem Strich gut 4,8 Mrd. Euro Gewinn in den Büchern.
Ertragsziel bestätigt
Konzernchef Christian Sewing sieht die Bank damit auf gutem Weg, im laufenden Jahr Erträge von rund 32 Mrd. Euro zu erzielen. „Mit Rekordergebnissen im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten haben wir bewiesen, dass wir als globale Hausbank in einem sich schnell ändernden Umfeld Wert für unsere Kunden und unsere Aktionäre schaffen“, sagte Sewing. Im Gesamtjahr soll die Eigenkapitalrendite auf mehr als 10 % klettern. In den ersten neun Monaten lag sie bei 10,9 %.
