Donnerstag, 23.11.:Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat in dem Ende September beendeten Geschäftsjahr 2016/17 einen regen Deal-flow verzeichnet. Und der zahlt sich aus. Schon nach neun Monaten berichtete die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft über einen auf 79 Mill. Euro verdreifachten Gewinn. Maßgeblich trugen dazu sechs Verkäufe bei. Insbesondere mit den Veräußerungen Formel D, Proxes und Schülerhilfe erzielte die DBAG überdurchschnittliche Erfolge. Eingefahren wurde jeweils das 4- bis 5,5-Fache des investierten Kapitals. Für den gesamten Turnus erwartet die Gesellschaft ein Konzernergebnis, das um bis zu 10 % über dem nach neun Monaten liegt. Im Jahr 2015/16 lag es bei 50,2 Mill. Euro, so dass sich eine Steigerung um 70 % abzeichnet.Geschäftstypisch können die Ergebnisse der im SDax notierten DBAG stark schwanken. Dies hängt von den einzelnen Transaktionen ab. So war nahezu die Hälfte des Resultats nach neun Monaten auf das dritte Quartal zurückzuführen. Im Segment Private-Equity-Investments wirken sich neben den Veräußerungen auch höhere Ergebniserwartungen der zum Portfolio zählenden Unternehmen positiv aus. Außerdem kommt deren Wertansatz das höhere Bewertungsniveau an den Kapitalmärkten zugute. wb