Dexia Kommunalbank kauft öffentliche Pfandbriefe zurück

Volumen von insgesamt gut 10 Mrd. Euro

Dexia Kommunalbank kauft öffentliche Pfandbriefe zurück

ge Berlin – Die Dexia Kommunalbank Deutschland hat gestern beschlossen, im Rahmen eines Tenderangebots zehn Serien ihrer öffentlichen Pfandbriefe mit einem Gesamtumfang von gut 10 Mrd. Euro gegen Barzahlung von den jeweiligen Investoren zurückzuerwerben. Die Rückkaufangebotsperiode begann zu Wochenbeginn und soll voraussichtlich am 3. Mai enden, teilten die Berliner mit. Die Dexia Kommunalbank werde voraussichtlich am 4. Mai festlegen, ob und, wenn ja, welche der von den Investoren auf die jeweilige Serie der öffentlichen Pfandbriefe abgegebenen Angebote sie in welcher Höhe, zu welchem Kaufpreis und zu welcher Valuta annehmen wird. Joint Dealer Managers sind dem Institut zufolge die Commerzbank und die Deutsche Bank.Die Transaktion betrifft insgesamt zehn Serien öffentlicher Pfandbriefe zwischen 500 Mill. und bis zu 1,65 Mrd. Euro. Die früheste Fälligkeit liegt im Jahr 2013. Die am längsten laufende Serie wird erst 2018 fällig. Der geringste Zins wird mit 1,625 % bei einen Jumbo über 1 Mrd. Euro gezahlt, der im kommenden Jahr fällig wird. Im gleichen Jahr endet auch eine Serie im Umfang von 665 Mill. Euro, die jedoch mit 5,25 % verzinst wird. Die danach fällig werdenden öffentlichen Pfandbriefe werden zwischen 2 % und gut 3 % verzinst. Erst für die 2017 und 2018 fällig werdenden 1,25 bzw. 1,65 Mrd. schweren Serien werden wieder gut 3 % respektive 4,75 % gezahlt.