ck Frankfurt – Die zur Deutschen Börse gehörende Eurex Clearing hat im außerbörslichen Zinsderivategeschäft im März weitere Geländegewinne erzielt. Das verrechnete Nominalvolumen belief sich auf 1,7 Bill. Euro, was dem Elffachen der Aktivität des Vorjahresmonats entspricht. Das ausstehende Volumen war mit 4,7 Bill. Euro fast vier Mal so hoch wie vor Jahresfrist. Im vergangenen Jahr hat Eurex Clearing ein Partnerschaftsprogramm für das Clearing von Zins-Swaps gestartet, das eine Alternative zum Euro-Clearing in London bieten bzw. Aktivität nach Frankfurt ziehen soll. Im Rahmen des Programms wird ein Teil der Gewinne aus dem Zins-Swap-Geschäft mit den zehn aktivsten Teilnehmern geteilt. Partner sind Institute wie z.B. Citigroup, Commerzbank, HSBC und J.P. Morgan. Das Handelsvolumen des Terminmarkts Eurex betrug im März 194,1 Millionen Kontrakte, ein Zuwachs von 2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Umsätze der Aktienindex- und Einzelaktienderivate erhöhten sich um jeweils 8 % auf 101,4 bzw. 29,9 Millionen Kontrakte, während das Volumen der Zinsprodukte um 9 % auf 62,9 Millionen Kontrakte sank.