ste Hamburg – Die Evangelische Bank hat 2017 einer Mitteilung zufolge den Zinsüberschuss dank höherer Ausschüttungen aus Spezialfonds und Beteiligungserträgen um 2 % auf 81,3 Mill. Euro und den Provisionsüberschuss um 1 % auf 20,7 Mill. Euro gesteigert. Die im Geschäftsbericht 2016 prognostizierten Steigerungsraten von 3 % bzw. 6,5 % wurden verfehlt. Angaben zum Betriebsergebnis vor Bewertung machte die Kirchenbank, die mit einer um 2,5 % auf 7,3 Mrd. Euro gestiegenen Bilanzsumme zu den zehn größten genossenschaftlichen Primärbanken gehört, nicht. Der Überschuss sei auf 10,2 (i. V. 10,1) Mill. Euro gestiegen.Wie weit die Bank mit dem vor Jahresfrist angekündigten Abbau von etwa 100 Vollzeitstellen bis 2021 gekommen ist, ließ das Institut in der Mitteilung offen. An 13 Standorten würden 470 Mitarbeiter etwa 19 000 institutionelle und rund 72 000 private Kunden betreuen – vor einem Jahr waren es 480 Mitarbeiter und 14 Standorte. 2016 beschäftigte die Bank, deren Vorstandschef Thomas Katzenmayer unlängst für weitere sechs Jahre wiederbestellt wurde, laut Geschäftsbericht im Schnitt 358 Vollzeit- und 114 Teilzeitkräfte.