Fintech Lysa startet in Deutschland
bg Frankfurt – Mit dem schwedischen Fintech Lysa gibt es einen weiteren Newcomer im deutschen Markt. Der Robo Advisor hat in seinem Heimatland ein verwaltetes Vermögen von knapp 2 Mrd. Euro erreicht und sieht sich damit gut gerüstet, auch beim deutschen Anleger zu punkten. Der automatisierte Anlageservice erlaubt günstige Gebühren: Die Gesamtgebühr (einschließlich der Gebühr für Lysa sowie der Fonds- und Transaktionsgebühren) betrage für den Kunden in Deutschland im Durchschnitt nur 0,35% pro Jahr, heißt es in einer Mitteilung. Die von Lysa verbuchte Gebühr beträgt den Angaben zufolge zwischen 0,15% und 0,24%, je nach Anlagesumme. Die Transaktionsgebühren werden auf durchschnittlich 0,01% beziffert, die Fondsgebühren auf durchschnittlich 0,10% für Indexfonds und ETFs. Bei Lysa seien keinerlei Kick-backs oder Payments for Orderflow involviert, so das bislang in Schweden, Finnland und Dänemark tätige Fintech.