bn Frankfurt – Fitch Ratings dürfte im Zuge des Brexit ihre Aktivitäten in Frankfurt deutlich aufwerten. “Im Falle eines harten Brexit dürfte die Zahl der Mitarbeiter in Frankfurt am stärksten zunehmen”, sagt Deutschland-Chef Clemens Frech der Börsen-Zeitung zu den personellen Planungen der drittgrößten Ratingagentur für deren kontinentaleuropäische Standorte. Angesichts zäher EU-Austrittsverhandlungen gilt ein harter Brexit im Finanzsektor derzeit allgemein als Basisszenario. Tritt es ein, wird sich die Gesellschaft, die am Main derzeit knapp 50 Mitarbeiter beschäftigt, wegen Platzmangels neue Räume suchen müssen. “Ich denke, wir werden sicherlich aktiv werden”, kündigt Frech Aktivitäten auf dem Immobilienmarkt an. Die Europa-Zentrale von Fitch soll Frech zufolge hingegen in London bleiben. Dort arbeiten rund 500 Leute.—– Bericht Seite 4