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Frisches Geld für Payment-Spezialisten Ivy

Das Fintech Ivy hat eine vielversprechende Lösung für Payment im Online-Handel gebaut. Dafür gibt es jetzt weiteres Risikokapital.

Frisches Geld für Payment-Spezialisten Ivy

Das Münchener Fintech Ivy hat eine Seed-Finanzierung über 7 Mill. Euro erhalten. Angeführt wird die Runde einer Mitteilung zufolge von Creandum, einer in Deutschland gut bekannten VC-Gesellschaft in Early Stage. Dabei ist Ivy darauf spezialisiert, über ihre API eine Händleranbindung herzustellen, die eine direkte Konto-zu-Konto-Überweisung erlaubt. Damit entfallen Kosten für Intermediäre, die auf 1 bis 3% pro Transaktion beziffert werden. Im Handel machen solche Margen einen großen Unterschied aus.

Alles vorhanden beim Checkout

Allerdings müssen Händler zunächst eine Integration der Ivy-API vornehmen. Damit ist dann Ivy als Payment-Methode beim Checkout installiert, was mit Zusatzdiensten (Bonitäts- und KYC-Checks) durch das Fintech verbunden ist.

Insbesondere Händler im E-Commerce können sich mit Account-to-Account-Diensten von den mit Kreditkarten verbundenen Kosten verabschieden. Zum Kundenportfolio von Ivy gehören zum Beispiel der große Modehändler Drykorn und der Apple-Reseller Mactrade.

Zu den weiteren Investoren in der Seed-Runde zählen die 10x-Gründer, Jens Lapinski von Angel Invest und Business Angel wie Jeppe Rindom (CEO Pleo), Daniel Krauss, die Flixbus-Gründer Jochen Engert und André Schwämmlein, Oliver Merkel (Flink-Gründer), die Billie-Gründer Christian Grobe und Matthias Knecht, ex-Commerzbank-Chef Martin Blessing und Nico Rosberg. Im Mai 2022 hatte Ivy 1,7 Mill. Dollar Risikokapital aufgenommen.

Payment-Fintech Ivy erhält frisches Geld

bg Frankfurt
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