Der Leasingspezialist Grenke hat im dritten Quartal mehr Verträge an Land gezogen. Das Neugeschäft legte im Jahresvergleich um 5,8% auf 781,2 Mill. Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte. Nach Abzug der Kosten sei zudem mehr übriggeblieben als im Jahr zuvor.

Der Deckungsbeitrag 2 stieg demnach um 3,3% auf 129,9 Mill. Euro. Die entsprechende Marge sei jedoch von 17,0% auf 16,6% gesunken und lag damit den Angaben zufolge noch leicht über dem Jahresziel von 16,5%. Martin Paal, CFO der Grenke AG, sprach von einem soliden Leasingneugeschäft in den ersten drei Quartalen. „Mit einem Volumen von 2,4 Mrd. Euro liegen wir im Plan für unser Jahresziel.“

Die hauseigene Grenke Bank vermeldete ein stabiles Geschäft. Zum Stichtag 30. September summierten sich die Einlagen der Kunden auf knapp 2,2 Mrd. Euro nach 2,23 Mrd. Euro zum Jahreswechsel, wie es hieß. Das Kreditneugeschäft, welches im Wesentlichen das Mikrokreditgeschäft beinhaltet, stieg auf 10,2 Mill. Euro an, nach 9,6 Mill. Euro im Vorjahr. Die ausführlichen Zahlen zum dritten Quartal will Grenke am 13. November veröffentlichen.