Schweiz

Harris baut bei Credit Suisse ab

Der US-Investor Harris hat seine Beteiligung an der Großbank Credit Suisse abgebaut. Der Anteil von Harris Associates L.P. sei am 4. Januar unter die meldepflichtige Schwelle von 3 % gefallen, wie einer am Mittwoch veröffentlichten Pflichtmitteilung der Schweizer Börse zu entnehmen war.

Harris baut bei Credit Suisse ab

Reuters/tl Zürich/Frankfurt – Der US-Investor Harris hat seine Beteiligung an der Großbank Credit Suisse abgebaut. Der Anteil von Harris Associates L.P. sei am 4. Januar unter die meldepflichtige Schwelle von 3% gefallen, wie einer am Mittwoch veröffentlichten Pflichtmitteilung der Schweizer Börse zu entnehmen war. Harris habe Anteile verkauft. Zuletzt hatte Harris Associates L.P. noch 3,66% an der Bank gehalten. 2022 hatte das Anlagehaus aus Chicago verteilt auf mehrere Fonds rund 10% an Credit Suisse gehalten und damit zu den größten Eignern des krisengeplagten Instituts gehört. Die Nachrichtenagentur „AWP“ hatte als Erstes über den Abbau der Beteiligung berichtet.

Laut gestern abgerufener Homepage der Credit Suisse halten jetzt noch folgende Adressen „ungefähre“ Beteiligungen von mehr als 3% an der Credit Suisse Group AG: Blackrock 4,96% (inklusive 0,99% Erwerbsrechte), der Liechtensteiner Investmentgesellschaft Olayan Group 4,96% (inklusive 0,07% Erwerbsrechte) sowie Qatar Holding 5,03% und Saudi National Bank 9,88%.

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