Hauck Aufhäuser bekommt Micar-Lizenz
Hauck Aufhäuser bekommt Micar-Lizenz
Hauck Aufhäuser Digital Custody (HADC) darf institutionellen Kunden Krypto-Dienstleistungen nach dem Regulierungsrahmen Micar anbieten. Die Finanzaufsicht BaFin hat der Tochtergesellschaft von Hauck Aufhäuser Lampe im November eine europaweite Lizenz nach der Markets in Crypto-Assets Regulation vergeben, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Hauck Aufhäuser darf demnach Kryptowerte verwahren und verwalten, sowie Kryptowerte-Transaktionen im Auftrag von Kunden ausführen.
Blick auf institutionelle Kunden gerichtet
Die zur ABN-Amro-Gruppe gehörende Bank bezeichnete die Zulassung als einen weiteren Meilenstein. HADC sei eine der ersten Firmen mit einer deutschen Zulassung für das Kryptoverwahrgeschäft gewesen und werde auch mit der Micar-Lizenz den Fokus auf institutionelle Kunden richten. Jüngst hatte auch die DWP Bank erklärt, eine solche Lizenz von der BaFin erhalten zu haben.
Yorick Naeff, Head of Innovation bei ABN Amro, erklärte laut Mitteilung, dass die Genehmigung eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung und das Angebot innovativer Produkte und Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte für die Kunden sei. „Sie unterstützt direkt unsere Strategie, die darauf abzielt, allen unseren Kunden einen Premium-Service zu bieten, und steht im Mittelpunkt unserer Wachstumsambitionen in ganz Europa.“
