R+V Versicherung

Hohe Schäden durch Stürme

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel bleiben die Schäden aus Naturereignissen weiterhin hoch. Dies meldet der Versicherer R+V. Vor allem die Winterstürme im Norden Deutschlands hätten zu hohen Schäden ge­führt. Insgesamt...

Hohe Schäden durch Stürme

sto Frankfurt

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel bleiben die Schäden aus Naturereignissen weiterhin hoch. Dies meldet der Versicherer R+V. Vor allem die Winterstürme im Norden Deutschlands hätten zu hohen Schäden ge­führt. Insgesamt bezifferte der ge­nossenschaftliche Anbieter den Schadenaufwand zur Jahresmitte mit 200 Mill. Euro.

Im deutschen Erstversicherungsgeschäft legte die R+V bei den Beiträgen um 2,8 % auf 9,4 Mrd. Euro zu. „Für das Gesamtjahr gehen wir von einem moderaten Wachstum auf Branchenniveau aus“, sagte R+V- Chef Norbert Rollinger. In der Lebens- und Pensionsversicherung habe sich die Verunsicherung der Menschen wegen der Pandemie und des Kriegs gezeigt. Das Einmalbeitragsgeschäft lag um 3,9 % unter dem Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang konnte durch vermehrtes Geschäft mit laufenden Beiträgen kompensiert werden. In der privaten Altersvorsorge waren fondsgebundene Produkte stark gefragt. Das Beitragsvolumen verdoppelte sich auf mehr als 1,2 Mrd. Euro.

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