Förderbanken

IBSH begibt neue Anleihe

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein hat über ein Konsortium eine neue Anleihe mit einem Volumen von 500 Mill. Euro begeben. Vor allem Banken sowie Vermögensverwalter und Fonds griffen zu.

IBSH begibt neue Anleihe

ste Hamburg

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) hat über ein Konsortium mit Nord/LB, Helaba, BayernLB, Deka und Commerzbank eine neue Anleihe mit einem Volumen von 500 Mill. Euro begeben. Wie das viertgrößte deutsche Landesförderinstitut mitteilte, bietet die Anleihe mit siebenjähriger Laufzeit Investoren eine Rendite von 0,034%. Insgesamt seien 29 Kaufanträge eingegangen. Vor allem Banken sowie Vermögensverwalter und Fonds hätten die Anleihe gezeichnet. Ein Fünftel der Aufträge stammte demnach aus dem Ausland.

Die seit 2003 selbstständige IBSH debütierte im Jahr 2014 mit einer Inhaberschuldverschreibung. Eigentümer ist das Land Schleswig-Holstein, die Förderbank verfügt über die höchsten Bonitätsnoten. Die Vorteile beim Einkauf der Mittel gibt die IBSH erklärtermaßen in der Förderung in Schleswig-Holstein weiter. Im laufenden Jahr steuert das Institut auf einen neuen Höchstwert im Fördervolumen zu. Allein im originären Fördergeschäft wird mit mehr als 3 Mrd. Euro gerechnet – nach knapp 2,8 Mrd. Euro im vorigen Jahr. Das 20202 neu zu refinanzierende Kreditvolumen belief sich auf 1,4 Mrd. Euro. Neben der Emission von Inhaberschuldverschreibungen refinanziert sich die IBSH über KfW, Landwirtschaftliche Rentenbank, Europäische Investitionsbank (EIB) sowie über Schuldscheindarlehen.

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