Auf dem Weg zur Erholung befinden sich einige globale Immobilieninvestmentmärkte, wie Jones Lang LaSalle (JLL) in einer am Freitag erschienenen Analyse schreibt. Die Einbußen seien im Laufe der vergangenen Quartale deutlich rückläufig gewesen, mit deutlichen Unterschieden von Land zu Land. Relativ widerstandsfähig waren die größeren, etablierten Märkte.

Weltweit betrug das Transaktionsvolumen in mehr als 50 Ländern im ersten Quartal den Angaben zufolge 187 Mrd. Dollar. Dies entspricht im Vergleich zum ersten Quartal 2020 einem Rückgang von 13%. „Das Er­gebnis liegt damit 11% bzw. 2% unter dem Fünf- und Zehnjahresschnitt der jeweils ersten drei Monate“, sagte Hela Hinrichs, Senior Director, JLL EMEA Research & Strategy.

Während die Region Asien-Pazifik in den ersten drei Monaten mit 34 Mrd. Dollar das Niveau des Vorjahres halten konnte, verzeichneten Amerika (–20% auf 88 Mrd. Dollar) und Europa mit dem Nahen Osten (EMEA) (–9% auf 65 Mrd. Dollar) Einbußen. Die führenden Immobilieninvestmentmärkte waren die USA (–20% auf 81 Mrd. Dollar), gefolgt von Deutschland (–4% auf 16,7 Mrd. Dollar) und Großbritannien (+40% auf 16 Mrd. Dollar).