Rundschreiben

Julius Bär erklärt sich Kunden

Die Julius Bär Gruppe sieht sich selbst finanziell solide aufgestellt und nicht den gleichen Risiken ausgesetzt wie andere Banken. Das erklärte die Schweizer Privatbank ihren Kunden in einem Rundschreiben, das nach der Übernahme der Credit Suisse...

Julius Bär erklärt sich Kunden

Bloomberg Zürich

– Die Julius Bär Gruppe sieht sich selbst finanziell solide aufgestellt und nicht den gleichen Risiken ausgesetzt wie andere Banken. Das erklärte die Schweizer Privatbank ihren Kunden in einem Rundschreiben, das nach der Übernahme der Credit Suisse verschickt wurde. „Die Bilanz von Julius Bär ist grundsolide und hochliquide“, schrieb Vorstandsvorsitzender Philipp Rickenbacher in einem Brief an die Kunden. „Wir sind stark kapitalisiert, halten uns an die höchsten Risikomanagement-Standards und sind einer transparenten Finanzberichterstattung verpflichtet“, hieß es weiter.

Rickenbacher schrieb in dem Brief, er unterstütze die von der Schweiz eingefädelte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS Group. Diese sei „förderlich, um das notwendige Vertrauen in das Bankensystem zu stärken“. Dank ihres Geschäftsmodells sei Julius Bär nicht den Risiken wie in anderen Banken ausgesetzt. Julius Bär hatte im Februar erklärt, dass sie im vergangenen Jahr angesichts der starken Abflüsse bei der Credit Suisse bessere Zuflüsse als erwartet verzeichnete.

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