ski Frankfurt – Das von der Tochter KfW Ipex-Bank verantwortete Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung der KfW hat 2017 ein Ergebnis von 469 (i. V. 484) Mill. Euro erzielt. Mit diesem Beitrag zum Konzernergebnis habe die Sparte erneut aktiv die Sicherstellung der langfristigen Förderfähigkeit der KfW unterstützt und die Rolle der Ipex als wesentlicher Ertragsbringer der Bankengruppe unterstrichen, heißt es im Jahresabschluss.Die KfW-Tochter habe sich dank ihrer Strukturierungskompetenz und Branchenerfahrung auch 2017 in intensivem Wettbewerb gut behauptet. Seinen internationalen Kunden stellte der Spezialfinanzierer im originären Geschäft neue Kredite von 12,1 (14,4) Mrd. Euro zur Verfügung. Das Gesamtkreditvolumen sank vor allem wechselkursbedingt auf 61,9 (69,4) Mrd. Euro. Rund 45 % der Kredite valutieren in Dollar. Die Bilanzsumme der Bank sank deutlich auf 25,4 (29,4) Mrd. Euro.Die Bank besteht seit zehn Jahren. Anfang 2008 wurde sie als rechtlich selbständige GmbH mit 441 Mitarbeitern aus der KfW ausgegründet. “Mit maßgeschneiderten Finanzierungen für über 3 000 Projekte und Kreditzusagen in Höhe von insgesamt 143 Mrd. Euro hat unsere Bank deutsche und europäische Kunden im globalen Wettbewerb unterstützt und damit zur Sicherung von heimischer Wirtschaftskraft, Beschäftigung und Wachstum beigetragen”, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Klaus Michalak.