KI-Investitionen rechnen sich im Finanzsektor schnell
KI-Investitionen rechnen sich im Finanzsektor schnell
KI-Investitionen rechnen sich
im Finanzsektor schnell
Google-Umfrage: Geldbranche setzt auf virtuelle Agenten
wbr Frankfurt
Eine Mehrheit der Führungskräfte im Finanzsektor meldet eine positive Rendite aus generativer KI. Eine Umfrage im Auftrag von Google Cloud weist darauf hin, dass neue KI-Agenten zum nächsten großen Wachstumstreiber werden, indem sie komplexe Aufgaben etwa im Kundenservice und in der Sicherheit ausführen.
Laut der Studie werden Finanzinstitute 2025 durch den Einsatz von KI-Agenten eine weitere Stufe erreichen und Wachstum antreiben, Effizienzen heben und das Risikomanagement verbessern. 77% der Führungskräfte im Finanzsektor berichten, dass ihre Organisation innerhalb des ersten Jahres eine positive Rendite durch den Einsatz von KI erzielt. Entscheidend werde der Einsatz von KI-Agenten – spezialisierte Large Language Models (LLMs), die eigenständig planen, schlussfolgern und Aufgaben ausführen können.
Onboarding-Prozess durchführen
Typische Beispiele für den KI-Einsatz in Banken sind etwa die Zusammenfassung von Kreditakten für Underwriter, die Erkennung verdächtiger Transaktionen und Antwortentwürfe im Kundenservice. Ein KI-Agent könne dagegen einen Fall annehmen, Belege anfordern, Regeln prüfen, eine Erstattung veranlassen, den Kunden benachrichtigen und das Ticket schließen. Agenten können auch den KYC-Onboarding-Prozess durchführen.
Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass Organisationen zunehmend Vertrauen fassen, durch KI auch in risikoreicheren Bereichen Mehrwert zu schaffen – der Weg für eine noch breitere Transformation ist bereitet. Zudem gibt fast die Hälfte der Befragten an, künftig 50% oder mehr ihrer KI-Budgets für KI-Agenten zu reservieren.
Mehr als zehn Agenten
Laut Umfrage berichten zudem 53% der Führungskräfte im Finanzsektor, dass ihre Organisationen KI-Agenten produktiv einsetzen; 40% sagen, sie hätten bereits mehr als zehn Agenten ausgerollt. Die Komplexität reicht dabei von Single-Task-Agenten, etwa gen-KI-gestützten digitalen Assistenten, bis hin zu hochentwickelten Multi-Agenten-Systemen. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von 556 Führungskräften aus dem Finanzsektor, die generative KI in ihren Organisationen eingeführt haben.