– Die italienische Großbank Unicredit kommt mit dem Verkauf eines Leasing-Portfolios offenbar nicht voran: Nachdem bisher nur enttäuschende Angebote eingegangen seien, erwäge die Bank, die Leasing-Bestände zu reduzieren, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten. Nachdem zuletzt die erwartete Summe von mindestens 350 Mill. Euro für ein rund 10 Mrd. Euro schweres Paket an Vermögenswerten nicht geboten worden sei, prüfe die Bank Alternativen, darunter auch den Verkauf eines kleineren Teils, wie es weiter hieß. Angebote kamen demnach von Christofferson Robb, Davidson Kempner Capital Management, Bain Capital und HPS. Ein Sprecher der Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Unicredit hatte das Paket im vergangenen Jahr zum Verkauf gestellt.