Umstrukturierung

Metzler schließt Neuordnung ab

Das Bankhaus Metzler hat seine Struktur neu sortiert. Im April war die Rechtsform geändert worden, die Holding wurde mit der Bank verschmolzen.

Metzler schließt Neuordnung ab

bg Frankfurt

Das Bankhaus Metzler hat am Mittwoch die Neuordnung seiner Struktur vollendet. Nachdem im April in einem ersten Schritt ein Rechtsformwechsel der Bank von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine Aktiengesellschaft beschlossen (nunmehr B. Metzler seel. Sohn & Co. Aktiengesellschaft) wurde, war dies mit Eintragung in das Handelsregister im Juni 2021 wirksam geworden. Der zweite Schritt umfasste nun die Verschmelzung der Holding (B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG) auf die Bank. Die Hauptversammlungen von Holding und Bank stimmten dem Abschluss des Verschmelzungsvertrags planmäßig am 17. Dezember 2021 zu, heißt es in einer Mitteilung. Am 21. Dezember wurde nun die Löschung bewilligt.

Damit ist die Holding in der Bank aufgegangen, und der bisherige Geschäftsbetrieb der Holding wird aus der Bank heraus fortgeführt. Ziel der Neuordnung sei es, die zunehmend komplexeren regulatorischen Risiken zu reduzieren, Kosten zu senken und eine zeitgemäße Governance-Struktur einzuführen, heißt es.