Nach Revolut nun auch die Berliner Neobank

N26 startet eigenes Mobilfunkangebot

N26 kooperiert mit Vodafone für ein neues Mobilfunkangebot. Vergangene Woche hatte der britische Konkurrent Revolut solche Pläne bereits angekündigt.

N26 startet eigenes Mobilfunkangebot

N26 lanciert Mobilfunkangebot

dpa-afx Frankfurt

Die deutsche Digitalbank N26 startet ein eigenes vollständiges Mobilfunkangebot. Damit folgen die Berliner ihrem britischen Konkurrenten Revolut, der erst vor einer Woche angekündigt hatte, später im Jahr ebenfalls ein eigenes Mobilfunkangebot anzubieten. Ein genaues Startdatum und den konkreten technischen Partner konnten die Briten allerdings bislang nicht nennen. N26 wird bei seinem Mobilfunkangebot nach eigenen Angaben mit Vodafone kooperieren.

Neue Einnahmequelle

Neobanken wie N26 oder Revolut erschließen sich mit dem Einstieg in das Mobilfunkgeschäft neue Erlösquellen. Sie bieten ihre Kerndienste in der Regel ohne monatliche Grundgebühren an. Umsätze erzielen sie zum einen mit Karten- und Transaktionsgebühren. Immer, wenn Kunden mit ihrer Debitkarte bezahlen, erhält die Bank sogenannte Interchange-Gebühren vom Händler.

Sowohl N26 als auch Revolut bieten aber auch kostenpflichtige Premium-Konten an. Diese sorgen für monatliche oder jährliche Abo-Einnahmen und bieten Zusatzleistungen wie Versicherungen, höhere Abhebelimits oder spezielle Karten-Designs.

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