ab Düsseldorf – Der Finanzvertrieb OVB bleibt auf dem Wachstumspfad. Dabei hat sich das Umsatzwachstum im dritten Quartal nochmals beschleunigt, wie aus der Zwischenmitteilung hervorgeht. So stiegen die Erträge aus Vermittlungen in den ersten neun Monaten um fast 12 % auf 189 Mill. Euro. Nach sechs Monaten hatten die Vermittlungserträge erst um 10 % über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr gelegen. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Kölner die Prognose für das Gesamtjahr. Kalkuliert wird mit einem “deutlichen Umsatzanstieg” und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 13,5 bis 14 Mill. Euro.Um dieses Ziel zu erreichen, muss im Schlussquartal kräftig Gas gegeben werden, belief sich das Ebit nach neun Monaten doch erst auf 8,6 Mill. Euro, ein Zuwachs um 3,5 %. Das Konzernergebnis konnte parallel dazu um fast 30 % auf 7,1 Mill. Euro gesteigert werden, heißt es. Nicht zuletzt akquisitionsbedingt gelang im Neunmonatszeitraum in der Region Süd- und Westeuropa der größte Sprung bei den Vermittlungserträgen. Doch auch die übrigen Regionen wuchsen. Die höchste Ebit-Marge erwirtschaftete OVB im Berichtszeitraum mit 12,4 % im Heimatmarkt, gefolgt von Mittel- und Osteuropa (8 %). Hier hinkt Süd- und Westeuropa mit einer Umsatzrendite von 6,3 % hinterher.