bn Frankfurt – Der Zahlungsanbieter Payconiq beschränkt seinen Markteintritt in Deutschland zunächst auf die Region München. Dies hat der Anbieter mobiler Zahlungen, hinter dem neben ING eine Reihe von Banken aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg stehen, zur Wochenmitte erklärt, wenige Tage vor Inkrafttreten der EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 am Samstag. Schon beim Markteintritt in Belgien hatte sich Payconiq zu Beginn auf eine größere Stadt konzentriert, um dort Nutzer und Einzelhändler zu akquirieren (BZ vom 21.9.2017).Unterstützend eröffne ein Pop-up-Store im Szeneviertel Maxvorstadt, in dem Münchner das neue System live testen und sich weiterführend informieren könnten, hieß es. Mit Payconiq, deren App ab sofort kostenlos bei Google Play und im App Store verfügbar sei, könnten Zahlungen in Geschäften getätigt und Überweisungen an Kontakte bequem per Fingertipp auf dem Smartphone erledigt werden, ohne dass ein separates Guthaben oder eine zusätzliche Karte benötigt werde.Payconiq habe “den Ehrgeiz, in den nächsten Jahren Schritt für Schritt deutschlandweit sowie in andere Länder Europas zu expandieren”. Mit der ebenfalls bevorstehenden Produkteinführung in den Niederlanden sei das mobile Zahlungssystem schon bald in vier EU-Staaten verfügbar.