Payment

Payone schließt eine Sparte

Der zu dem Worldline-Konzern gehörende Payment-Dienstleister Payone verkleinert sich von drei auf zwei Sparten.

Payone schließt eine Sparte

Payone schließt eine Sparte

bg Frankfurt

Der mehrheitlich Worldline gehörende Payment-Dienstleister Payone schließt die Sparte E-Payment Partners, über die bislang Acquiring-Produkte für den Handel liefen. Neben Marktentwicklungen seien auch gestiegene regulatorische Anforderungen ursächlich für die Entscheidung, wird eine Payone-Sprecherin von Finanz-Szene zitiert.

Regulierer wie die FCA und die BaFin haben damit begonnen, E-Payment-Dienstleister verstärkt unter die Lupe zu nehmen. Hintergrund bei Payone ist konkret, dass die Kreditkartenkonzerne gewisse Dienste wie Affiliate-Programme als höheres Risiko einstufen, was solche Projekte aufwändiger macht – und ein Problem darstellt in einem Geschäft mit dünnen Margen wie im Acquirung. Mit „Enterprise“ sowie „Sparkassen- & Direktvertrieb“ verbleiben damit noch zwei Sparten bei Payone, die zu 40% den Sparkassen gehört. Rund 20 Mitarbeiter sollen innerhalb des Konzerns neue Aufgaben bekommen.

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