jur – Die Deutsche Pfandbriefbank (PBB), das Nachfolgeinstitut der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE), wird ihre Führungsmannschaft um eine Person erweitern. Neuer Risikovorstand wird Andreas Schenk (42), der seit 1998 bei dem Institut tätig ist. Schenk, der seit Ende 2012 das Kreditrisikomanagement verantwortet und zuvor auch als Leiter Treasury tätig war, wird zum 1. März in das Leitungsgremium aufsteigen, das dann wieder aus fünf Personen besteht. Die frühere Risikomanagement-Chefin Manuela Better hatte mit dem überraschenden Abgang von Axel Wieandt 2010 auch den CEO-Posten übernommen, jetzt wird für das Risikomanagement wieder ein eigener Vorstand installiert. Auch in den Vorstand der Muttergesellschaft HRE Holding, zu der neben der PBB die aktuell zum Verkauf stehende Depfa zählt, zieht Schenk ein.Derweil sucht die Bank weiterhin nach einem neuen Finanzvorstand. Der bisherige Amtsinhaber Alexander Freiherr von Uslar-Gleichen wird spätestens zum 1. Oktober als neuer CFO zur Landesbank Baden-Württemberg wechseln. Da sich die PBB zu 100 % im Besitz des Staates befindet, gilt für Vorstände eine maximale Bezahlung von 500 000 Euro im Jahr.