Sopra Steria bündelt ihre Aktivitäten in der Bekämpfung von Finanzkriminalität in Berlin. Bis zu 300 Beschäftigte würden in einem Anti Financial Crime (AFC) Hub in der Nähe des Bahnhofs Südkreuz zusammengeführt und würden dort gegen Geldwäsche, Sanktionsbetrug und andere Formen von Finanzkriminalität arbeiten, teilte die französische Management- und Technologieberatung mit. Der deutsche Hauptsitz von Sopra Steria befindet sich in Hamburg.

Aufgabe der Mitarbeiter werde es sein, künftig mit technologischer Unterstützung Verdachtsfälle zu erkennen, auszuwerten und mit den zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten, hieß es weiter. „Der Großteil der AFC-Spezialisten in Berlin wird zunächst Banken unterstützen, Verdacht auf Geldwäsche, auf Terrorfinanzierung oder Sanktionsbetrug aufzudecken, neue Kunden richtig einzuschätzen sowie Transaktionen im Blick zu behalten.“ Später sollen weitere Kunden wie Versicherungen oder Gewerbetreibende hinzukommen, die mit vielen Geldwäscheverdachtsfällen zu tun haben.