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S&P stuft Deutsche Bank auf „A–“ herauf

Für die Deutsche Bank setzt sich eine Serie an Hochstufungen ihrer Bonitätsnote fort. Am Dienstag hat Standard&Poor’s das langfristige Emittenten-Rating des Instituts auf „A–“ von „BBB+“ angehoben. Die disziplinierte Umsetzung des...

S&P stuft Deutsche Bank auf „A–“ herauf

bn Frankfurt

Für die Deutsche Bank setzt sich eine Serie an Hochstufungen ihrer Bonitätsnote fort. Am Dienstag hat Standard&Poor’s das langfristige Emittenten-Rating des Instituts auf „A–“ von „BBB+“ angehoben. Die disziplinierte Umsetzung des Transformationsprogramms führe zu einem fokussierten und profitableren Geschäftsmodell, erklärt die Ratingagentur. Eine widerstandsfähige Bilanz unterstütze weiterhin das Kreditprofil, und der stabile Ausblick zeige an, dass die Bank gut positioniert sei, um strategisch zu liefern und ihre Performance zu verstärken. Die Note für vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen (Senior Preferred) erhöht sich ebenfalls auf „A–“ von „BBB+“.

In den vergangenen Monaten hatten bereits Moody’s und Fitch ihre Ratings heraufgesetzt. Moody’s hob das langfristige Rating um eine Stufe auf „A2“ von „A3“ an, bei positivem Ausblick; wenige Wochen später verbesserte sich das langfristige Emittenten-Ausfall-Rating von Fitch auf „BBB+“ von „BBB“. „Diese Hochstufungen zeigen, dass unsere Strategie die richtige ist und wir sie erfolgreich umsetzen“, teilt Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing mit. „Vor allem aber ermöglichen sie uns, mehr Geschäft mit unseren Kunden zu machen.“ Finanzvorstand James von Moltke erklärt: „Die verbesserten Ratings unterstützen uns dabei, unsere Ziele für 2022 zu erreichen.“