ste Hamburg – Nach der Mitteilung, die Bremer Landesbank erwarte 2016 als Folge der Schiffskrise Wertberichtigungen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, schlagen Spekulationen über die Zukunft der Nord/LB-Tochter Wellen. Die Nord/LB, mit 55 % beteiligt, werde die Bremer Landesbank vollständig übernehmen und die Kapitalprobleme beheben, meldete Reuters mit Verweis auf Finanzkreise. Die Bremer Landesbank bezeichnete Berichte, die EZB fordere eine Kapitalerhöhung um 700 Mill. Euro, als sachlich falsch und aus der Luft gegriffen. Die oppositionelle CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft warf der Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne), Aufsichtsratsvorsitzende der Bank, Kontrollversagen vor.—– Nebenstehender Kommentar