lee – Der bisherige Risiko- und Compliance-Chef Benjamin Schmid der Frankfurter Wertpapierhandelsbank Steubing ist zum 1. August in den Vorstand aufgerückt. Der 39-Jährige werde die Bereiche Compliance, Middle Office, Revision, Risiko-Controlling, Geldwäschebekämpfung sowie Rechnungs- und Meldewesen verantworten, teilt die Gesellschaft mit. Gemeinsam mit dem bereits im Dezember zum Vorstand berufenen Andreas Keune soll Schmid künftig die Wachstumsstrategie der Wertpapierhandelsbank vorantreiben. Der 47-jährige Keune ist für alle marktnahen Aktivitäten wie den Aktien- und Rentenhandel, das Marketmaking sowie für die Betreuung institutioneller Kunden verantwortlich.Mit der Berufung Schmids setze die Steubing “gleichermaßen auf Kontinuität und Verjüngung an der Spitze”, heißt es in der Mitteilung. Der studierte Betriebswirt kam den Angaben zufolge Anfang 2009 von Sal. Oppenheim zu Steubing, wo er rasch zum Abteilungsleiter Equity Capital Markets aufstieg. 2015 wechselte er auf die Marktfolgeseite, wo er zunächst das Risiko-Controlling und später auch den Bereich Compliance verantwortete. Der Ende 2019 an die Spitze des Aufsichtsrats gewechselte langjährige Vorstandssprecher Alexander Caspary lobt Schmid als ideale Besetzung für diese Position. In seiner fast elfjährigen Tätigkeit für die Wertpapierhandelsbank habe er sichtbar zu deren positiver Entwicklung beigetragen.Die 1987 gegründete Steubing AG gehört nach eigenen Angaben zu den finanzstärksten Wertpapierhandelsbanken in Deutschland. Die Gesellschaft ist in den Bereichen Kapitalmarktgeschäft, Betreuung institutioneller Kunden, Handel und integriertes Orderflowmanagement in börsennotierten Aktien, Anleihen, Zertifikaten, Optionsscheinen und ETFs tätig sowie als Spezialist und Designated Sponsor.