Sygnum Asset Management kommt nach Deutschland
Sygnum Asset Management kommt nach Deutschland
Spezialist für digitale Vermögenswerte expandiert
bg Frankfurt
Die auf digitale Vermögenswerte spezialisierte Schweizer Bank Sygnum expandiert mit ihrem Asset Management nach Deutschland und Liechtenstein. Nach erfolgreicher Registrierung in den beiden Ländern bringe man nun „institutionelle Krypto-Ertragschancen in neue Märkte,“ heißt es in einer Mitteilung des Instituts. Deutsche Investoren erhielten Zugang zu Sygnums Investmentkompetenzen, die seit der Lancierung herausragende zweistellige jährliche Renditen erzielt hätten, werben die Schweizer für ihr Angebot.
Allokationen in Krypto werden erhöht
Krypto-Investmentlösungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit im institutionellen Bereich, so dass viele Adressen erstmals Gelder in diesen Bereich steuern oder ihre bestehenden Allokationen schrittweise erhöhen. Zum Portfolio der Anlagestrategien gehört bei Sygnum auch eine marktneutrale Strategie mit niedriger Volatilität.
Seit ihrer Einführung konzentriere sich diese Strategie auf renditegenerierende Opportunitäten im Kryptomarkt, während zugleich Technologie- und Plattformrisiken aktiv gemanagt würden, heißt es.
„Die neuen Märkte bieten eine bedeutende Wachstumsmöglichkeit, da Investoren digitale Vermögenswerte zunehmend als essenziellen Bestandteil eines diversifizierten Portfolios erkennen," sagt Fabian Dori, Chief Investment Officer von Sygnum.
Banklizenzen in der Schweiz und Singapur
Sygnum Europe übernimmt den Vertrieb in der EU im Rahmen einer Haftungsdachlösung in Partnerschaft mit der Reuss Private Access. Weitere europäische Märkte seien bereits für eine künftige Expansion in Planung, heißt es. In der Schweiz verfügt Sygnum über eine Banklizenz und in Singapur über CMS- und Major Payment Institute-Lizenzen. Die Gruppe ist auch in den Finanzzentren Abu Dhabi und Luxemburg reguliert sowie in Liechtenstein registriert.
Ex-CFTC-Chef Chris Giancarlo ist Berater für Sygnum
Das Asset-Management-Team von Sygnum Europe ist in Zürich und Singapur zu Hause. Lutz Preussler verantwortet bei der Sygnum Bank die Entwicklung des Asset Management. Im Januar hatte die Sygnum Bank 58 Mill. Dollar eingeworben, mit dem neuen Ankeraktionär Fulgur Ventures im Lead. Die Bewertung soll dabei die Milliardengrenze überschritten haben. Die Assets under Management (AuM) wurden seinerzeit auf über 5 Mrd. Dollar beziffert. Mitgründer Mathias Imbach ist CEO der Gruppe.
Der als „Crypto Dad“ bekannte ehemalige CFTC-Chef J. Christopher („Chris“) Giancarlo ist seit Ende Mai bei Sygnum als Senior Policy Advisor an Bord.
