tl Frankfurt – Höhere Schäden infolge von Umweltkatastrophen haben beim US-Schadenversicherer Travelers im vierten Quartal auf die Bilanz gedrückt. Hinzu kamen Belastungen aus der US-Steuerreform. 2017 hatte das Unternehmen zudem von einer Zahlung aus einem gerichtlichen Vergleich profitiert. Der Gewinn sank im Schlussviertel im Vergleich zum Vorjahresquartal um 42 % auf 551 Mill. Dollar, wie das an der Nyse notierte Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Im Gesamtjahr ging das Ergebnis auf 2,1 Mrd. Dollar (-32 %) zurück.Katastrophenschäden (v.a. die Brände in Kalifornien) belasteten den Konzern mit 499 Mill. vor bzw. 324 Mill. Dollar nach Steuern. Die Beitragseinnahmen legten hingegen im vierten Quartal um 6 % auf 6,4 Mrd. Dollar zu. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote lag im Schlussquartal bei 95,5 (i.V. 90,9) %, während sie sich im Gesamtjahr von 92,0 % auf 97,9 % verschlechterte. Die Quartalsdividende beträgt 0,72 Dollar.