ski – Solide, heimatverbunden, nachhaltig, versehen mit einem konservativ ausgerichteten Wertekompass, unprätentiös, humorvoll, aber, wenn nötig, streitbar: Peter Schneider, seit 2006 Präsident des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, in dritter Amtsperiode gewählt bis 2024. Es ist kein Kokettieren, wenn der 61-Jährige gerne darauf hinweist, dass er aus einfachen Verhältnissen stamme. Der in Riedlingen geborene Volljurist, der dem Aufsichtsrat der SV SparkassenVersicherung und dem Verwaltungsrat der LBS Südwest vorsitzt sowie dem Verwaltungsrat der DekaBank angehört, ist einfach authentisch. Auf der Homepage des Kreisverbandes Biberach der CDU, deren Mitglied er seit Mitte der siebziger Jahre ist, bezeichnet er es als sein “großes persönliches Glück, dass ich die erfolgreiche Entwicklung meiner oberschwäbischen Heimat über Jahrzehnte befördern durfte”, erst als Landrat und von 2001 bis 2016 als direkt gewählter Landtagsabgeordneter. Die sehr erfolgreiche mittelständische Verfassung Baden-Württembergs habe sein ganzes politisches und wirtschaftliches Leben geprägt, sagt er.Damit die Wirtschaft auch in Bayern floriert, hat sich Familie Schneider gerade für ein neues Privatauto aus weiß-blauer Produktion entschieden: Diesel, SUV – auch Enkel und Hunde brauchen Platz. Schneider hofft, trotz hochkochender Klimadebatte dafür nicht bespuckt zu werden. Aber mit 200 Kilometer Reichweite komme man auf dem Land nicht zu Streich. Der Dienstwagen ist, regionalpolitisch korrekt, aus schwäbischer Fertigung. Und fürs Hobby – Wald und Jagd – steht eine G-Klasse in der Garage.