Kreditwirtschaft

Warburg Bank verbessert Geschäfts­organisation

Durch Verbesserungen in der Geschäftsorganisation hat die Warburg Bank eine Verringerung der einzuhaltenden Eigenmittelanforderungen erreicht. Die Aufsicht BaFin teilte mit, am 24. August seien gegenüber der M.M. WarburgCO (AG Co.)...

Warburg Bank verbessert Geschäfts­organisation

ste Hamburg

Durch Verbesserungen in der Geschäftsorganisation hat die Warburg Bank eine Verringerung der einzuhaltenden Eigenmittelanforderungen erreicht. Die Aufsicht BaFin teilte mit, am 24. August seien gegenüber der M.M. WarburgCO (AG Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien und der M.M. Warburg CO Finanzholdinggruppe erhöhte Eigenmittelanforderungen angeordnet und zuvor festgesetzte erhöhte Eigenmittelanforderungen aufgehoben worden. Die einzuhaltenden Eigenmittelanforderungen hätten sich im Ergebnis reduziert. Das Institut und die Finanzholding-Gruppe hatten gegen die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation im Sinne des § 25a Absatz 1 Satz 3 in Verbindung mit Absatz 3 Kreditwesengesetz verstoßen.

Anfang des Jahres war die Anordnung durch die BaFin bekannt geworden. Das Institut habe gegen die Anforderungen an die Einhaltung der Großkreditobergrenze gemäß der EU-Eigenmittelverordnung und gegen die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation nach Kreditwesengesetz verstoßen, so die Aufsicht. Zum Umfang der zusätzlichen Anforderung waren keine Angaben gemacht worden. Die Warburg Bank erklärte nun, man begrüße, „dass unsere Maßnahmen zu einer Absenkung der Anforderungen geführt haben“. Zu den Maßnahmen selbst äußerte sich das Hamburger Institut nicht näher.

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