Donnerstag, 6.3.:Wenn die Deutsche Telekom die Zahlen zum Gesamtjahr vorstellt, wird Timotheus Höttges wieder in seinem Element sein. Allerdings wird er nicht, wie in den Jahren zuvor, selbst das Zahlenwerk des Dax-Konzerns präsentieren, sondern sein Nachfolger als CFO, Thomas Dannenfeldt. Höttges, der zum Jahreswechsel Telekom-Chef René Obermann abgelöst hat, wird den Blick dagegen von den Zahlen weg und rasch nach Osten wenden, wenn es um die strategische Ausrichtung des Konzerns geht. Denn unter dem neuen Chef legt die Telekom erkennbar mehr Gewicht auf die zuletzt schwächelnden Märkte in Osteuropa. Zuletzt übernahm der Konzern alle Anteile der tschechischen Tochter T-Mobile Czech Republic für mehr als 800 Mill. Euro. Bei Telekom Slovenije werden die Bonner als Interessenten für den Staatsanteil im Wert von gut 700 Mill. Euro gehandelt. In Ungarn kündigte Höttges Investitionen von gut 1 Mrd. Euro an, um die Netzinfrastruktur auf Vordermann zu bringen. Aber bevor die Sonne im Westen untergeht: Was passiert eigentlich mit der zuletzt erfolgreichen Tochter T-Mobile US?sp