Bankenabgabe drückt Nord/LB-Ergebnis
Bankenabgabe drückt Nord/LB-Ergebnis
31. Mai
Bankenabgabe drückt Nord/LB-Ergebnis
ste Hamburg
Am ersten Tag des Sparkassentags in Hannover wird die Nord/LB am kommenden Mittwoch Zahlen für das erste Quartal 2023 vorlegen. Wie in den Vorjahren werden sie durch Zahlungen für Bankenabgabe und Einlagensicherungsfonds beeinflusst sein. Diese in den ersten drei Monaten für das Gesamtjahr verbuchten Belastungen beliefen sich vor Jahresfrist auf 67 Mill. Euro und trugen zu einem Nachsteuerverlust im Startquartal von 101 Mill. Euro bei. Im Gesamtjahr erwirtschaftete die Landesbank, die sich noch in einer mehrjährigen Restrukturierungsphase befindet, einen auf 89 Mill. Euro verdreifachten Gewinn nach Steuern. Die Aufwandsquote lag mit 97,6 (i.V. 92,6)% freilich weit hinter dem Zielniveau zurück. Die Ratingagentur Moody’s hob den Ratingausblick für die Bonitätsnote der Nord/LB im März an, mahnte aber eine nachhaltige Verbesserung der Profitabilität an. Für 2023 hat die Bank eine Steigerung avisiert, ohne Zahlen zu nennen.
