Freitag, 24.1.:Nach einem mühsamen Aufstieg aus dem Tal der Tränen hatte Ericsson sich Anfang 2019 so weit berappelt, dass Investoren wieder auf mehr geschäftliche Dynamik und höhere Erträge hoffen durften. Dann kam allerdings ein finanzieller Rückschlag in Gestalt einer rekordhohen Korruptionsstrafe von umgerechnet rund 1 Mrd. Dollar. Danach gelobte der einstige Weltmarktführer bei Telekomnetztechnik Besserung in der Corporate Governance. Die Voraussetzungen sind gut, denn Ericsson gilt als personell und technisch besser aufgestellt als der Rivale Nokia und sollte außerdem davon profitieren, dass der chinesische Konkurrent Huawei mit heftigem politischen Widerstand gegen seine 5G-Technik kämpft. Zuletzt hatte das Ericsson-Management den Ausblick für 2020 angehoben.hei