FINANZMARKTKALENDER

Hat die Kapitalmarktunion nach dem Brexit noch eine Chance?

Donnerstag, 29.6.: Der Brexit-Countdown läuft und viele Marktteilnehmer fragen sich, welche Veränderungen der Austritt der Briten aus der EU für den Binnenmarkt bringen wird. "Hat die Kapitalmarktunion nach dem Brexit noch eine Chance?" lautet...

Hat die Kapitalmarktunion nach dem Brexit noch eine Chance?

Donnerstag, 29.6.:Der Brexit-Countdown läuft und viele Marktteilnehmer fragen sich, welche Veränderungen der Austritt der Briten aus der EU für den Binnenmarkt bringen wird. “Hat die Kapitalmarktunion nach dem Brexit noch eine Chance?” lautet deshalb das Thema des diesjährigen Eurobörsentages, zu dem die Börsen-Zeitung und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC am Donnerstag in die IHK Frankfurt einladen.Zur Kapitalmarktunion, diesem nach der Bankenunion zentralen Projekt der EU-Kommission für den Finanzmarkt, referieren und diskutieren im Zeichen des Brexit namhafte Experten unter der Leitung von Claus Döring und Detlef Fechtner von der Chefredaktion der Börsen-Zeitung. Über Status quo und die weitere Entwicklung der europäischen Finanzmarktregulierung berichtet Markus Ferber, stellvertretender Vorsitzender des Wirtschafts- und Finanzausschusses des Europäischen Parlaments. Die Folgen des Brexit für die Finanzindustrie stehen im Fokus der Ausführungen von Sir Win Bischoff, Chairman von J.P. Morgan Securities und Chairman des Financial Reporting Council in the United Kingdom. Die Perspektive der großen europäischen Banken wird Lutz Diederichs, Deutschland-Chef der französischen Großbank BNP Paribas, in die Debatte einbringen.Dass die Kapitalmarktunion auch für die Realwirtschaft von großer Bedeutung ist und der Brexit die Notwendigkeit dieses Projektes nicht schmälert, wird einer der Gedanken von Susanne Zeidler sein, Finanzvorstand der Deutsche Beteiligungs AG und Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts. Mit Markus Sauerland, Senior Advisor to PwC, sitzt ein weiterer internationaler Finanzmarktexperte auf dem Podium, der sich intensiv mit den Folgen des Brexits für die Finanzdienstleistungsbranche befasst. cd