Freitag, 24.7.:Die mit 42 Mrd. Euro verschuldete Vodafone Group hat bei der Bekanntgabe der Zahlen für das Ende März abgelaufene Finanzjahr ihre Ziele für das neue Jahr nicht genau beziffert. Nun naht die Stunde der Wahrheit. Am Freitag wird der Deutsche-Telekom-Rivale einen ersten Einblick geben, wie sich die Coronavirus-Pandemie im Geschäft niedergeschlagen hat. Immerhin: Im Gegensatz zum Ex-Monopolisten BT Group, der angekündigt hat, vorerst keine Ausschüttungen mehr vorzunehmen, zahlt Vodafone ihren Aktionären für das abgelaufene Jahr eine stabile Dividende.Spekulationen, der Mobilfunkbetreiber könnte beim Zusammenschluss von Virgin Media (Liberty Global) und O2 UK (Telefónica) entgegen anderslautenden Äußerungen von CEO Nick Read im Mai doch noch dazwischenfunken, sind nicht totzukriegen. Neue Aussagen dazu werden Anlegern deshalb ebenso willkommen sein wie weitere Details zum geplanten Börsengang des europäischen Funkmastengeschäfts sowie zu den Kosten des staatlich verordneten Verzichts auf den chinesischen Telekomausrüster Huawei beim 5G-Netzaufbau. hip