Anleihemärkte

Bond-Volatilität geht zurück

Die US-Schuldenobergrenze rückt mittlerweile in den Fokus an den Märkten. Das hat auch Einfluss auf die Volatilität.

Bond-Volatilität geht zurück

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Bond-Volatilität geht zurück

kjo Frankfurt

Der Streit um die US-Schuldenobergrenze sorgt für ersten Stress an den Märkten. Die Volatilität an den Anleihemärkten ist wieder auf dem Niveau von vor dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank, so die Experten von Generali Investments. Nach dem sprunghaften Anstieg im März im Zuge der Turbulenzen im Bankensektor sei die Volatilität an den Anleihemärkten zuletzt wieder spürbar zurückgegangen. Außerdem deute die Lockerung der finanzwirtschaftlichen Bedingungen darauf hin, dass die Finanzmärkte weitgehend zur Normalität zurückgekehrt seien. Die am 9. Mai erwarteten Ergebnisse der Meinungsumfrage zum Kreditgeschäft würden Aufschluss darüber geben, inwieweit die Turbulenzen zu einer Verschlechterung der Kreditbedingungen geführt hätten – ein Indiz für die tatsächlichen wachstumsdämpfenden Auswirkungen. Das vorige Woche veröffentlichte Beige Book der Fed habe bereits über eine – regional begrenzte – Verschärfung der Kreditbedingungen berichtet. Unter der Annahme, dass die Bankenturbulenzen nicht erneut eskalieren, sehe man mehr Spielraum für einen Rückgang der Volatilität an den Bondmärkten, heißt es bei General Investments.