Rohstoffe

Brent-Ölpreis gibt weiter nach

Sorgen wegen der chinesischen Nachfrage haben auch am Dienstag den Ölpreis gedrückt. Die Notierung der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude gab um 1,3 % auf 91,89 Dollar je Barrel nach.

Brent-Ölpreis gibt weiter nach

ku Frankfurt

Sorgen wegen der chinesischen Nachfrage haben auch am Dienstag den Ölpreis gedrückt. Die Notierung der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude gab um 1,3% auf 91,89 Dollar je Barrel nach. US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate verbilligte sich um 1,5% auf 84,59 Dollar. In China gibt es derzeit eine neue Welle an Covid-19-Erkrankungen, so dass die Wahrscheinlichkeit von neuen Lockdowns steigt, die Rückwirkungen auf die Konjunktur im Reich der Mitte haben können. Die Internationale Energieagentur IEA geht derweil davon aus, dass aufgrund der neuen Sanktionen der EU und der G7 die russische Ölproduktion im kommenden Jahr um 1,4 Mill. Barrel pro Tag (bpd) fallen wird. Dies werde für einen Anstieg der Preise sorgen.

Der Preis für Erdgas am europäischen Spotmarkt ist am Dienstag spürbar gestiegen. Der Monatskontrakt verteuerte sich um 6,5% auf 121,14 Euro je Megawattstunde. Am Markt wurde darauf verwiesen, dass ab dem Wochenende mit kälterem Wetter in Europa gerechnet wird.

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