China-Reserven geben nach

Schweizer Devisenbestände steigen auf Rekordhoch

China-Reserven geben nach

ku Frankfurt – Die Devisenreserven Chinas sind auf den niedrigsten Stand seit 2011 gefallen. Nach Angaben der Zentralbank sind sie im August um 15,9 Mrd. Dollar auf 3,19 Bill. Dollar gesunken. Die Reserven hatten im Juni 2014 noch rekordhohe 4 Bill. Dollar betragen. Händler sagten, die People’s Bank of China sei weiter im Devisenmarkt aktiv, wenngleich die Interventionen nicht mehr so umfangreich seien wie noch zu Jahresanfang. Im August gab der Yuan um 0,6 % nach. Dem Vernehmen nach hat die Notenbank den Yuan vor dem G 20-Gipfeltreffen in Hangzhou in größerem Umfang gestützt.Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank sind indes im August auf den Rekordwert von 626,6 Mrd. sfr gestiegen. Der Zuwachs sei zwar teilweise auf eine leichte Abwertung des Franken zurückzuführen. Dennoch vergrößern sich die Reserven vor allem wegen der Devisenkäufe der Nationalbank, mit denen diese die Aufwertung des Franken bekämpft.