Der Dollar hat am Dienstag zu den anderen großen Währungen zugelegt. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländervaluten abbildet, stieg bis auf 101,84 Zähler und lag am frühen Abend mit einem Plus von 0,3% bei 101,70 Punkten. Nach einem Tageshoch von 1,1005 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung zurück und wurde zuletzt mit einem Minus von 0,4% bei 1,0958 Dollar gehandelt. Am Mittwoch stehen die US-Verbraucherpreise vom April zur Veröffentlichung an. Nachdem der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag stärker als erwartet ausgefallen ist, werden die Inflationsdaten heute möglicherweise Anhaltspunkte dafür liefern, ob tatsächlich davon ausgegangen werden kann, dass die US-Zentralbank Fed von weiteren Leitzinsanhebungen absehen wird. Zur japanischen Währung legte der Dollar um 0,1% auf 135,21 Yen zu. der Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, deutete an, dass die Zentralbank die Zinskurvenkontrolle beenden und damit beginnen könnte, ihre Bilanz zu reduzieren. Das Pfund stieg um 0,1% auf 1,2611 Dollar.