ck Frankfurt – Die US-Währung hat am Mittwoch erneut an Boden verloren. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, sank bis auf 91,93 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit dem 1. September, eher er sich stabilisierte. Am frühen Abend lag er mit einem Minus von 0,2 % bei 92 Zählern. Der Euro wurde zuletzt mit einem Aufschlag von 0,2 % bei 1,1916 Dollar gehandelt. Am Nachmittag wurde der Greenback von negativ aufgenommenen US-Daten gestützt, die die Risikoneigung der Marktteilnehmer zügelten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der zurückliegenden Woche um 30 000 auf 778 000 gestiegen und schürten damit Befürchtungen über die wirtschaftlichen Folgen der eskalierenden Pandemie. Dadurch gerieten die mit den Impfstofferprobungserfolgen aufkeimenden Hoffnungen auf eine Normalisierung des öffentlichen Lebens und damit der wirtschaftlichen Entwicklung etwas in den Hintergrund. Zur japanischen Währung gab der Dollar um 0,1 % auf 104,33 Yen nach. Das Pfund stieg um 0,2 % auf 1,3380 Dollar.