J.P. Morgan listet erstmals ETFs an der Deutschen Börse
ck Frankfurt – J.P. Morgan Asset Management hat erstmals ETFs an der Deutschen Börse gelistet. Es handelt sich um Anleihe- und Alternative-Beta-Produkte, die sich vor allem an institutionelle Investoren richten. Zu den Anleiheprodukten zählt der J.P. Morgan USD Ultra Short Income Ucits ETF (ISIN E00BDFC6Q91). Er ermögliche ein diversifiziertes Engagement in sehr kurzfristigen Anleihen aus dem gesamten Spektrum der Unternehmens- und Staatsanleihen mit hoher Bonität (Investment Grade), so das US-Haus. Der J.P. Morgan USD Emerging Markets Sovereign Bond ETF (ISIN IE00BDFC6G93) bilde den J.P. Morgan Emerging Market Risk-Aware Bond Index ab. Dieser exklusive Index sei vom etablierten Flaggschiff J.P. Morgan EMBI Global Diversified Index abgeleitet, biete aber im Vergleich zu den üblicherweise nach Marktkapitalisierung gewichteten Benchmarks Vorteile in der Allokation des Länder- und Kreditrisikos. Der J.P. Morgan Beta Builders EUR Govt Bond 1-3 Years Ucits ETF mit der ISIN IE00BYVZV757N bilde den J.P. Morgan EMU Government Bond 1-3 Years Index ab und biete ein Engagement in auf Euro lautende Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit.Zu den Alternative-Beta-Produkten zählt der J.P. Morgan Managed Futures Ucits ETF mit der ISIN IE00BF4G7290. Er biete Diversifizierungsvorteile, indem die Beta-Komponente der verwalteten Futures-Hedgefonds systematisch isoliert werde. Die Strategie werde nach dem Bottom-up-Prinzip durch Long- und Short-Positionen in den Futures-Märkten umgesetzt. Hinzu kommt der J.P. Morgan Equity Long-Short Ucits ETF (ISIN IE00BF4G7308). Der ETF gehe auf systematische Weise Long- und Short-Positionen in einzelnen Aktien ein, um für die Aktienmärkte der Industrienationen ein Engagement in Faktoren wie Value, Qualität und Momentum zu erreichen. Das Portfolio sei nach dem Bottom-up-Prinzip aufgebaut.