wbr Frankfurt – Die Digitalwährung Bitcoin hat am Donnerstag zeitweise 10 % an Wert verloren. Auf der Handelsplattform Bitstamp sank der Bitcoin-Kurs auf rund 31 000 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Anfang Januar. Gründe für den deutlichen Verlust waren nicht ersichtlich. Starke Kursschwankungen sind für Digitalwährungen aber keine Seltenheit. Dieser Rücksetzer kam ungeachtet der Nachricht, dass der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock Bitcoin-Terminkontrakte in zwei seiner Fonds aufgenommen habe. Eine Sprecherin von BlackRock wollte die Meldung von Bloomberg allerdings nicht kommentieren.Der Euro ist am Donnerstag etwas gestiegen. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,2140 Dollar. Das ist ein Plus von 0,3 % gegenüber dem Vortag. Damit hat sich der Euro von seinem Tief bei 1,2055 am Montag wieder erholt. Sein Drei-Jahres-Hoch erreichte der Euro am 6. Januar bei 1,2338 Dollar. Die über weite Strecken freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten stützte gestern den Euro etwas. Marktteilnehmer hatten dabei allerdings auf stärkere Impulse durch die EZB gehofft, die am Mittag ihre geldpolitischen Beschlüsse veröffentlichte. Die EZB-Verlautbarung blieb dann jedoch ohne ersichtliche Auswirkungen auf den Markt.Die Bank of Japan ließ am Donnerstag die Geldpolitik ebenfalls unverändert, während sie ihre Wirtschaftsprognose nach oben korrigierte. Der Yen notierte am Abend bei 103,56 pro Dollar auf Niveau des Vortags. Nach der Entscheidung der norwegischen Zentralbank, ihren Leitzins bei 0 % zu belassen, legte die norwegische Krone zum Dollar 0,7 % zu.