Die Anlageexperten von Hauck & Aufhäuser haben die Aktie des österreichischen Chipherstellers AMS von “Sell” auf “Hold” hochgestuft. Das Kursziel des an der Six Swiss Exchange notierten Unternehmens heben sie von 26,50 sfr auf 34,50 sfr an. Aktuell notiert der Titel mit 41,55 sfr. Mit der Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal habe AMS einen verhaltenen Ausblick auf das erste Quartal gegeben, wie dieser von den Analysten erwartet worden sei. Erwartet würden Erlöse von 141 bis 148 Mill. Euro und ein adjustiertes Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um die Nulllinie. Die Experten von Hauck & Aufhäuser hatten allerdings bislang mit Erlösen von 144 Mill. Euro und einer Ebit-Marge von 6 % gerechnet. Mit einem Ergebnis des ersten Quartals in der Mitte der veranschlagten Spanne würde sich ein Umsatzanstieg von 5 % ergeben, aber auch ein Rückgang der adjustierten Ebit-Marge um 20 Prozentpunkte. Für das vierte Quartal sei von einem Umsatzrückgang von 9 % und einem Rückgang des adjustierten Ebit um 53 % berichtet worden, was im Rahmen der Erwartungen gelegen habe. Wichtig sei, dass AMS nach wie vor zuversichtlich sei, dass es in der zweiten Jahreshälfte zu einer sehr dynamischen Belebung des Wachstums komme, unter anderem durch die Akquisition Heptagon.ku