Die Analysten der Hamburger Privatbank Berenberg haben das Kursziel für die Aktie des Aromenherstellers Symrise von 67 Euro auf 64 Euro reduziert. Aktuell wird der Titel an der Börse zu 63,72 Euro gehandelt. Die Analysten bestätigen ihre Einstufung des Papiers mit “Hold”. Symrise habe mit den Zahlen für das vierte Quartal ein gemischt verlaufendes Ende des Geschäftsjahres 2017 präsentiert. So seien die Erlöse im Quartal um 5,6 % gestiegen und im Gesamtjahr um 6,3 %. Es habe eine Reduzierung der Gewinnmarge auf Basis des Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um 20 Basispunkte auf 20,2 % gegeben, was auf zusätzliche Investitionen in Wachstum so wie auf Kostendruck bei Rohstoffen zurückzuführen sei. Aufgrund von Gegenwind von der Währungsseite habe das Ebitda bei 145 Mill. Euro stagniert. Die zu beobachtenden Fortschritte würden sich auch 2018 fortsetzen, allerdings werde der Gegenwind von den Wechselkursen im ersten Halbjahr anhalten. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 auf Basis der Gewinnschätzung für 2019 weise das Unternehmen eine Bewertungsprämie gegenüber dem Durchschnitt vergleichbarer Unternehmen von 21 und dem Wettbewerber Givaudan von 23 auf. Dies reflektiere allerdings das mittelfristig konstante organische Wachstum von 5 bis 7 % pro Jahr.ku